„Wir basteln für Weihnachten“, war das Thema für die Gruppenstunde am 17. November. Die Kinder durften hier Holzstelen mit Nagelbildern gestalten. Sie zeichneten zuerst Sterne und Bäume auf die Bretter. Anschließend wurde eifrig gehämmert und die eingeschlagenen Nägel mit Wolle umrandet. Einige wurden noch mit Moos befüllt und dann erst mit Wolle bespannt. Andere machten nur Wollbilder. Zum Schluß wurde alles noch verziert. Die Kinder hatten wieder sehr großen Spaß dabei. |
Da das Wetter am 20. Oktober nicht gerade optimal für die geplante Informationstour in den Wald war, mußte umdisponiert werden und es wurde ein Moosbild gebastelt. Erst malten die Kinder einen Pilz auf eine Holzscheibe. Dann hämmerten sie vorgegebenen Abständen Nägel als Umriss auf ein Stück Holz. Anschließend wurden die Figuren zweimal mit Wolle umwickelt. Dann kam Moos in die Innenfläche und Herbstmaterial wie Bucheckern oder Hagebutten drauf. Zum Schluss wurde Alles im Zickzack mit der Wolle befestigt. Die Kinder hatten sehr viel Spaß dabei. Die liebste Beschäftigung bei den Buben war das Nageln. |
„Die Hecke im Herbst“ war das Thema der Gruppenstunde am 22. September. Das Wetter paßte und die Kinder konnten in Rupertsdorf eine Hecke besichtitigen. Dazu wurden sie in drei Gruppen aufgeteilt und mußten diverse Aufträge erledigen. Diese bestanden in der Beantwortung von Fragen und der Bestimmung von Pflanzen und Früchten. Zum Schluß notierten sie die gefundenen Heckenpflanzen und Tiere. |
Großes Interesse zeigten die Altenmarkter Kinder für das diesjährige Ferienprogramm des Gartenbauvereins, das am 11. August im Pfarrheim durchgeführt wurde. Mehr als 35 Kinder kamen, um mit den Betreuerinnen Geschenke aus der Natur zu verarbeiten. Hierzu durften sie duftende Lavendelsäckchen erstellen. Die Säckchen wurden zuerst mit Farbe, die auf ein Salbeiblatt aufgetragen wurde, bedruckt. Anschließend mußten die getrockneten Lavendelstängel gerebelt werden. Die duftenden Lavendelblüten wurden nun mit Watte in das Säckchen gegeben. Bei einer weiteren Station durften getrocknete Blüten und Blätter auf Kerzen geföhnt werden. Bei der Station „Kräutersalz“ wurden zuerst das grobkörnige Salz mit einem Mörser zerkleinert, ebenso mediterrane Kräuter. Zum Schluß wurde alles vermischt, das so erstellte Salz schmeckte vorzüglich. Zur Erstellung einer Blütenseife wurden Seifenflocken mit ein wenig Wasser, Öl und etwas Duftöl zu einer Kugel geknetet, welche anschließend mit einer getrockneten Blütenmischung verziert wurde. Die letzte Station war die Erstellung eines Kräuteröles. Hier wurde Thymian, Rosmarin, Majoran, grobgehackte Pfefferkörner und eine rote Chilischote in ein Fläschchen gegeben, welches mit Speiseöl aufgefüllt wurde. Dieses Öl sollte nun eine Woche kühl und dunkel gelagert werde, so daß es richtig durchzieht und dann kann es abgefüllt werden. Alle erstellten Naturprodukte wurden zum Schluß in Spanholzschachteln gelegt, die bereits mit Heu gefüllt waren, damit sie beim Transport nicht beschädigt wurden. |
Am 14. Juli machten wir mit den Kindern der Wurzelkinderbande einen Ausflug. Wegen des schlechten Wetters führen wir ins Pfarrheim nach Obing zum Kegeln. Die Kinder hatten sehr großen Spaß dabei. Zwischendurch stärkten sie sich mit einer Brotzeit und Getränken. Zum Schluß bedankten sie sich für den sehr schönen Ausflug. |
Für den 16. Juni war das Thema „Wir gehen auf Schmetterlings- und Raupensuche“. 13 Kinder zeigten dafür Interesse. So machten wir uns auf die Suche, leider war sie nicht allzu ergiebig, denn wir fanden nur einen kleinen Fuchs und einen Brennesselzünsler. Eine gefundene Raupe konnten wir mit den uns vorhandenen Büchern nicht identifizieren. Unser interessantester Fund war dann am Weiher eine Posthornschnecke und ein Blutegel. Zum Schluß inspizierten wir mit einem Minimikroskop noch verschiedene Pflanzenteile und Insekten. |
Am 12. Mai hatten wir wieder einmal ein Schlechtwetter. Die 17 Kinder durften verzinkte Blumentöpfe mit Moosgummi verzieren. Sie bekamen nur den Auftrag, daß die Töpfe mit Blumen verziert werden sollten. Die ausgeschnittenen Blumen wurden dann mit doppelseitigem Klebeband an die Töpfe angebracht. Zum Schluß wurden noch Töpfe mit Erde befüllt und Kapuzinerkresse darin ausgesät. |
„Wir besichtigen einen großen Dachsbau“ war das geplante Thema beim Treffen am 14. April. Wegen des unsicheren Wetters trafen wir uns dann aber im Feuerwehrhaus und schauten uns dort die Blume des Jahres „die Schlüsselblume “ etwas genauer an. Anschließend bastelten die 14 Kinder Ketten und Schlüsselanhänger. Als erstes wurden Holunderäste auf die gewünschte Länge abgeschnitten, ausgehöhlt und die Rinde abgezogen. Wer wollte, konnte die Aststücke noch bemalen. Dann wurde aufgefädelt. Dazwischen kamen noch Perlen, Federn und Feuerbohnen. Die Jugendbeauftragte des Kreisverbandes, Maria Zehentner besuchte uns an diesem Tag und bastelte auch fleißig mit. |
„Eier färben mit Naturfarben“ war das Thema beim Treffen am 17.März. Ein paar Kinder bekamen den Auftrag, zu Hause eine Farbe aus Spinat, Rotkohl, Rote Bete, Efeu und Karotte herzustellen. Im Feuerwehrhaus erstellten wir gemeinsam noch eine Farbe aus Zwiebelschalen. Als erstes machten wir Eier mit Blattabdruck, wobei es mit der Petersilie am schönsten wurde. Dann wurden die Eier noch einfach gefärbt. In der Zwischenzeit bekam jeder noch ein Blatt mit allen Pflanzen drauf, wo sie mit der passenden Farbe ein Feld ausmalen durften. Zum Schluss bekam jedes der 20 Kinder noch ein Körbchen, das mit Heu befüllt wurde. In jedes Nest kam noch ein Schokoladenhase. |
Beim Treffen am 25. Februar 2016 durften die Kinder mit Jäger Christian Wirth in den Wald gehen und ihm über die Schulter schauen. Als erstes inspizierten die Kinder einige präparierte heimische Wildtiere, die der Jäger mit seiner Frau am Waldrand aufgestellt hatte. Er erzählte vieles über die heimischen Tiere und beantwortete auch alle Fragen der Kinder. Auch die 15 Mädchen und Buben wussten viel über diese Tiere zu berichten. Anschließend ging es in den Wald. Dort zeigte der Jäger einen Hochsitz, auf den auch die Kinder steigen durften Dann ging es weiter zu einem Fuchsbau und einem Dachsbau. Nun bekamen die Kinder die Aufgabe, herauszufinden, was ein Wildwechsel ist und ob sie ihn finden. Anschließend ging es weiter zu einer Wildfütterung. Bei jeder Station erzählte er den Kindern etwas zum Thema. Danach ging es wieder zurück, wo ein Falkner mit seinen zwei Falken wartete und ein anderer Jäger mit seinem Jagdhund. Auch hier erfuhren die Kinder viel Interessantes. Zum Schluss stellten sich alle zu einem Erinnerungsfoto auf und jedes Kind bekam eine Tüte mit Heften, Malbüchern und Aufklebern. Es war ein sehr interessanter Nachmittag. |